Wenn Herzen zusammenkommen, werden Wunder spürbar.

Unsere helfende Geste ist erst der Anfang.

Jeder von uns kennt dieses Gefühl: Der Anblick eines Menschen, der in Not ist; einer Familie, die gegen die Flut des Alltags ankämpft, während ein geliebtes Kind um seine Gesundheit ringt. Wir spüren diesen Stich im Herzen, den tiefen, unbändigen Wunsch, nicht tatenlos zuzusehen, sondern einzugreifen, zu lindern, Wunder wahr werden zu lassen. Genau aus diesem Gefühl, dieser tiefen Empathie und einem unerschütterlichen Glauben an das Gute, wurde HerzWerk geboren.

Wir haben die leisen Schreie gehört, die oft im Lärm des Alltags untergehen: Das Kind, dessen Augen aufleuchten würden, wenn nur die teure Spezialtherapie möglich wäre. Die erschöpften Eltern, die nachts kein Auge mehr zumachen, weil die Sorge um die Zukunft erdrückt. Die kleinen Seelen, die sich im Spiel verlieren und für einen Moment ihre Ängste vergessen könnten – wenn es nur einen sicheren Ort dafür gäbe. Diese Schicksale haben uns nicht losgelassen. Sie waren der Funke, der unsere Herzen entzündete.

Unsere eigene Reise zeigte uns, dass es oft nicht die riesigen Naturkatastrophen sind, sondern die scheinbar unüberwindbaren, persönlichen Hürden, die das Leben zerbrechen lassen. Die unbürokratische Hilfe, die verzweifelt gesucht wird. Die Gemeinschaft, die Halt gibt, wenn die eigene Welt ins Wanken gerät. Die Kraft, die man als Familie braucht, um das „Anderssein“ des Kindes als Stärke zu sehen. All das haben wir gesehen und gefühlt.

Die Gründung von HerzWerk war keine geschäftliche Entscheidung. Es war ein Herzensruf. Wir wollten nicht nur einen Verein ins Leben rufen, sondern eine Bewegung der Nächstenliebe, eine Anlaufstelle, wo Menschen spüren: Hier bin ich nicht allein. Hier wird mir zugehört, hier wird gehandelt. Wir wollten eine Brücke bauen über die tiefen Täler der Verzweiflung, hin zu Momenten der Freude, der Hoffnung und der spürbaren Erleichterung.

Unsere Mission ist es, die kleinen und die ganz großen Wunder im Alltag sichtbar zu machen. Eine Kinderträne, die durch ein Lächeln ersetzt wird. Eine Familie, die durch eine unerwartete Unterstützung wieder Licht am Ende des Tunnels sieht. Eine Umarmung, die mehr sagt als tausend Worte. Ein Moment der Geborgenheit in unserer Kreativ-Werkstatt, der eine Kinderseele stärkt. Oder die helfende Hand, die den Weg durch den Dschungel der Bürokratie ebnet.

Wir tun, was uns antreibt – mit unendlicher Liebe, Empathie und dem festen Glauben, dass jedes Herz, das wir berühren, eine Welle des Guten auslösen kann. Denn wir wissen: Wenn Herzen zusammenkommen, werden nicht nur kleine, sondern gewaltige Wunder spürbar. Und unsere helfende Geste? Die ist tatsächlich erst der Anfang.